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Mittwoch, 4. September 2019

Wieder ein Blick in die Zukunft

Künstliche Intelligenz, flexible Bildschirme, praktische Helfer im Haushalt und moderne Plattenspieler: Vom 6. bis 11. September zeigt die IFA die Neuheiten und Trends bei Unterhaltungselektronik sowie Elektrogeräten.


Die IFA startete 1924 mit Unterhaltungselektronik. Dann kamen 2008 die Hausgeräte dazu. Vor wenigen Jahren begannen auch Hersteller aus dem Bereich Elektroinstallation, in Berlin auszustellen. Und mit der Veranstaltung „SHIFT Automotive“ widmet sich das alte Messeformat nun auch der Elektromobilität. Wir erkennen: Die Welt wird elektrisch und die IFA bildet einen großen Teil dieser Entwicklung ab.

Dennoch stehen weiter die neuen Produkte aus den Bereichen Unterhaltungselektronik und Elektrogeräte im Mittelpunkt. In Berlin werden die Trends gezeigt, welche das Weihnachtsgeschäft anregen sollen. Hier eine kurze Zusammenfassung.

Trends bei den Consumer Electronics

Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine wachsende Rolle: Viele Gerätearten arbeiten damit, lernen selbst dazu und werden damit im Lauf der Zeit immer leistungsfähiger. So werden auch die Sprachsteuerungen immer leistungsfähiger. Die jüngste Bildschirm-Generation mit 8k-Auflösung braucht KI, um Bildinhalte mit den noch üblichen Auflösungen an das neue und extrem feine „Pixelraster“ anzupassen. Auch wenn es gilt, den Ton zum Bild aufzubereiten, hilft KI: Intelligente Software erkennt, ob der Sound aus einem Fußballstadion, einem Nachrichtenstudio oder einem Konzertsaal kommt, und sorgt für entsprechende Feineinstellung.

Auch für 5G, die Technik für superschnelle Kommunikationsnetze der nächsten Generation, werden Neuheiten erwartet. So sollen auf der IFA die ersten serienreifen 5G-Smartphones zu sehen sein.


Bildschirmtechnik mit Zukunft

Immer gern gesehen sind innovative Bildschirmtechniken. Beispiel flexible OLED-Displays: Großbild-Fernseher, die sich wie Rollos aufrollen und in kompakten Gehäusen verschwinden, werden die IFA-Besucher ebenso faszinieren wie Tablets, die sich auf die halbe Größe falten lassen. Prototypen zeigen schon, wie Mobiltelefone künftig aussehen könnten: wie breite Armreifen, die man sich dekorativ um das Handgelenk wickelt. Andere Prototypen wechseln auf Befehl in einen transparenten Modus. Dann sehen sie aus wie Fensterscheiben – bis die Gerätesteuerung ihnen wieder bunte Bilder auf die Oberfläche schickt.

Die Micro LED, auch Crystal LED genannt, ist eine weitere Bildschirmtechnik mit Potential. Solche Displays erzeugen die Bilder mit farbigen Pünktchen aus kristallinen Leuchtdioden. Sie inspirieren schon heute ganz neue Produktideen: Die IFA wird Micro LED-Schirme zeigen, die sich wie Kacheln zu beliebigen Formen und Größen kombinieren lassen.

Für Bilder in wandfüllenden Größen sorgen neue Projektor-Generationen. Besonders wohnfreundliche Lösungen schaffen das aus kürzester Distanz – installiert in unmittelbarer Nähe der Projektionsfläche. Andere Modelle, die sich überall mühelos aufstellen lassen, stecken in schlanken, vertikalen Gehäusen mit Tragegriff. Sie werfen das Projektionslicht nach oben gegen aufklappbare Spiegel und positionieren die Bilder damit ohne komplizierte Einstell-Prozeduren passgenau auf der Leinwand. Spektakuläre Farben versprechen neue Projektoren, die als Lichtquellen separate Laserstrahlen in den Grundfarben Rot, Grün und Blau verwenden.


Lösungen für starken Sound

Für starken Ton zum großen Bild sorgt nicht nur ein breites Angebot an Soundbars, die mit der Wiedergabe von 3D-Tonformaten Heimkino-Atmosphäre erzeugen. Der jüngste Trend heißt 360-Grad-Wiedergabe: Rundum strahlende Lautsprecher, die auch die Höhendimension des Raums akustisch ausleuchten, verleihen dem Begriff Raumklang eine ganz neue Bedeutung.

Funklautsprecher zählen weiterhin zu den begehrtesten Gerätearten der Consumer Electronics. Viele Modelle lassen sich zu Multi-Room-Systemen vernetzen. Außerdem wetteifern sie alle um die Gunst der Kunden mit einem immer größeren Musikangebot aus Streaming-Diensten.

Aber auch Vinylplattenspieler erfreuen sich anhaltender Beliebtheit. Die IFA spiegelt den Trend mit neuen Modellen, die Tonträger von gestern mit modernen HiFi-Konzepten kombinieren. Die jüngsten Geräte bestechen nicht nur mit feinmechanischer Präzision, sie bauen auch mit eingebauten Vorverstärkern und sogar mit integrierten Bluetooth-Sendern für den Musikfunk Brücken in die Moderne.


Trends bei den Elektrogeräten

Zentraler Trend: Auch bei den Elektrogeräten nimmt die Vernetzung weiter zu. Auch hier halten Sprachsteuerung und künstliche Intelligenz (KI) Einzug. Elektro-Groß- und Kleingeräte steigern damit den Komfort sowie die Benutzerfreundlichkeit bei gleichzeitig erhöhter Funktionalität und Effizienz. Neue Geräteklassen verbinden Funktionen und Möglichkeiten von vorher getrennten Geräten in cleveren Kombinationen. Weiterentwicklungen, beispielsweise bei der Akkutechnik, schaffen mehr Freiheit bei der Anwendung, andere halten Lebensmittel länger frisch oder optimieren die Wasch- und Reinigungsergebnisse.

Mit Gesten- und Sprachsteuerung

Vernetzte Geräte tauschen Informationen untereinander aus, können persönliche Gewohnheiten erfassen und Verbesserungs- beziehungsweise Optimierungsvorschläge machen sowie umsetzten. Damit sparen vernetzte Geräte dem Nutzer Zeit, Kapazitäten und Ressourcen. Sie halten mit zahlreichen Apps viele Tipps, beispielsweise zum Energiesparen oder für Wäschepflege, neue Zubereitungsarten, Ernährungsratschläge und Rezepte bereit.

Gesteuert und kontrolliert werden die vernetzten Elektrogeräte nicht nur mit mobilen Endgeräten und Apps. Die Steuerung mit Gesten und Sprache liegt vermehrt im Trend. Dabei ist die Überlegenheit der Bedienung mit Sprachsteuerung ein klarer (Komfort-) Vorteil: Geräte mit Sprachsteuerung bleiben auch mit „vollen Händen“ noch bedienbar. Mit vernetzten Geräten lassen sich der Programmstatus, Benachrichtigungen oder Informationen für Pflege, Wartung und Service komfortabel empfangen oder abrufen. Ein Blick in den Herd oder Kühlschrank aus der Ferne ist dank der Vernetzung und integrierter Kameras einfach möglich. Lösungen mit künstlicher Intelligenz ermöglichen Geräte mit Funktionen, die mitdenken, lernfähig sind und dem Nutzer praktische Vorschläge und Tipps geben. Das Ergebnis ist die weitere Erleichterung im Alltag mit mehr Komfort, Sicherheit und Effizienz.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Gesundheit. Gesunde Essenszubereitung und Ernährung, Fitness und Wohlbefinden fallen mit den richtigen Geräten und Hilfsmitteln leichter und machen mit positiven Erlebnissen doppelt Spaß. Ungebrochen ist der Trend, gemeinsam mit Freunden und der Familie oder allein, Essen zuzubereiten und zu genießen.

Energieeffizienz bleibt wichtig

Kriterien wie Energieeffizienz und Schonung von Ressourcen sind für die Verbraucher ebenfalls von hoher Bedeutung. So werden Elektro-Geräte mit jeder neuen Generation sparsamer, verbrauchen immer weniger Strom, Wasser und Waschmittel. Die Anschaffung eines neuen Elektrogeräts lohnt sich für die Nutzer somit aus vielerlei Hinsicht: Die technischen Innovationen bieten mehr Komfort – und durch den geringeren Verbrauch kann sich die Anschaffung amortisieren.


Angenehm in Berlin: Wer eine Pause vom Anschauen der vielen Innovationen braucht, kann das große Unterhaltungsprogramm genießen, das seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der Messe ist.

Aktuelle Info unter www.ifa-berlin.de



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