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Freitag, 1. März 2019

Petersdom erstrahlt in neuem Licht

Durch das innovative Beleuchtungskonzept von Osram erstrahlen die Kunstschätze und die Architektur von St. Peter in neuem Glanz.

Aller guten Dinge sind drei. Nach der Sixtinischen Kapelle (2014) und dem Platz vor dem Petersdom (2016) setzte der Vatikan auch bei der Innenbeleuchtung des Petersdomes auf Osram. Jetzt ist das Projekt abgeschlossen. Nun erstrahlt der Petersdom auch innen in neuem Lichterglanz.




Die Planungs- und Installationsarbeiten für die neue LED-Beleuchtung dauerten rund eineinhalb Jahre: Das Beleuchtungskonzept hat Osram maßgeschneidert, um die Schätze und die Architektur der bedeutendsten Basilika der Welt ins rechte Licht zu setzen. Die Installation wurde von der Direktion der Technischen Leitung der Vatikanstadt übernommen, die sich bezüglich der Gestaltung des Lichts mit der Dombauhütte von St. Peter und den Vatikanischen Museen abstimmte.


Ein lichttechnisches Meisterwerk

Wie bei den beiden ersten Projekten war auch im Innenraum enge Zusammenarbeit gefragt. „Bei diesem Projekt haben die Technischen Dienste des Governatorats und Osram in einem Team zusammengearbeitet, das aufgrund seiner Erfahrungen ein einzigartiges Projekt enormen Umfangs durchführen konnte“, erklärt Don Rafael Garcia De La Serrana Villalobos, Direktor Technische Leitung der Vatikanstadt.

Mehr als 780 Spezialleuchten, bestückt mit rund 100.000 Leuchtdioden, kommen zum Einsatz. Die Beleuchtung der rund 22.000 Quadratmeter Grundfläche kann mit einer digitalen Steuerung im Handumdrehen auf vordefinierte Lichtszenarien angepasst werden. Durch das LED-Licht sind nun auch die Mosaike in den Kuppeln der Seitenschiffe bis ins kleinste Detail erkennbar. Zahlreiche Kunstwerke, die vorher im Halbdunkel verschwanden, erstrahlen jetzt in vollem Glanz. Auch für Kunstliebhaber und -wissenschaftler gibt es viel neu zu entdecken. Zusätzlich ermöglicht das neue Licht die Übertragung von in hoch- und höchstauflösenden Fernsehbildern mit 4K bzw. 8K.





„Wir sind sehr stolz auf dieses lichttechnische Meisterwerk im Petersdom. Das Projekt zeigt, dass sich mit der richtigen Expertise Historie und Hightech bestens vereinbaren lassen. Über 500 Jahre Geschichte erstrahlen nun in digital gesteuertem LED-Licht“, so Olaf Berlien, CEO von Osram.


Hohe Energieersparnis

Die innovative LED-Beleuchtung mit hoher Spektralqualität und effizienter fotometrischer Verteilung hat die Blendung erheblich reduziert. Aufgrund ihrer besonderen Geometrie und der kompakten Abmessungen konnten die Leuchten optimal in die Architektur integriert werden. Die Anzahl der Leuchten wurde zudem dank ihrer Effizienz erheblich reduziert. Zusammen mit der digitalen Steuerung wird so im Vergleich zur alten Beleuchtung eine Energieeinsparung von bis zu 90 Prozent möglich.

„Sowohl Kunstliebhabern als auch Pilgern, die zu diesem Zentrum des katholischen Glaubens kommen, wurde mit diesem Projekt ein großer Dienst erwiesen. Wir freuen uns sehr darüber, dass dieser wichtige Ort dank des neuen Beleuchtungskonzepts in einem ganz besonderen Licht erstrahlt“, so Kardinal Giuseppe Bertello, Präsident des Governatorats des Staates Vatikanstadt.

„Die neue Beleuchtung des Petersdoms entspricht in vollem Umfang den Anforderungen für Verehrung, Gebet und Messfeiern, insbesondere dann, wenn der Heilige Vater anwesend ist. Mit diesem ‚intelligenten‘ Beleuchtungskonzept haben wir außerdem ein weiteres Ziel erreicht: die Möglichkeit, die architektonische Schönheit des Petersdoms zu bewundern“, sagte Kardinal Angelo Comastri, Erzpriester der vatikanischen Papstbasilika St. Peter.

Der Petersdom ist 190 Meter lang und wird täglich von 27.000 Besuchern besichtigt. Die drei Schiffe sind jeweils 58 Meter breit; das Mittelschiff misst am höchsten Punkt des Gewölbes fast 46 Meter. Die Kuppel ist zirka 137 Meter hoch. Dank des neuen Beleuchtungskonzepts ist nun zum ersten Mal seit Beginn der Bauarbeiten im Jahr 1506 jedes Detail dieses architektonischen Meisterwerkes in voller Pracht und Schönheit zu sehen. Reisetipp von der römischen Reiseführerin Sandra Haarmann: „Im Frühjahr und Herbst ist Rom nicht so heiß, dann ist es am angenehmsten.“

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