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Dienstag, 4. Oktober 2016

Erfolgreich vom Licht zur Lösung

Gira wurde 111. Im 112. Jahr seines Bestehens startet das Unternehmen eine der größten Investitionen seiner Geschichte. Ein Rückblick mit Ausblick.

Heute würde man von einem Technologie-Startup sprechen: Am 1. August 1915, vor 111 Jahren, gründeten die Brüder Gustav und Richard Giersiepen eine „Fabrik von Apparaten für die elektrische Beleuchtung“. Sie starten in zwei gemieteten Räumen in Wuppertal-Wichlinghausen. Basis für die Firmengründung war die Weiterentwicklung des Tumbler-Schalters, für die Richard Giersiepen 1903 ein Patent erhalten hatte. Das war der Anfang der Marke Gira und der heutigen Gira Giersiepen GmbH & Co. KG.

 

„In unserer schnelllebigen Zeit als Unternehmen 111 Jahre erfolgreich im Markt zu bestehen, ist keine Selbstverständlichkeit, sondern eine ganz besondere Leistung, auf die wir alle mit Fug und Recht stolz sein können“ – so heißt es in einem Jubiläumsbrief der Geschäftsführung an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Tatsächlich: Deutsche Unternehmen werden nicht älter als 15 Jahre, statistisch betrachtet.

Mit seinen Innovationen zählt das Familienunternehmen und seine mehr als 1.200 Mitarbeiter heute zu den Schrittmachern in der Welt der Elektroinstallation und intelligenten Gebäudetechnik. Fachleuten muss man es nicht erklären: Längst geht es nicht mehr allein um das elektromechanische An und Aus der Beleuchtung, sondern darüber hinaus um die vermehrt digitale Steuerung verschiedenster Anwendungen in Gebäuden. Nicht umsonst werden die Lösungen aus Radevormwald heute in mehr als 40 Ländern eingesetzt – im Berliner Hauptbahnhof genau so wie Banyan Tree Hotel in Schanghai sowie in unzähligen Häusern und Wohnungen.

 

Werte als Basis des Erfolgs

Wer mit einer Person des Unternehmens zu tun hat, spürt beim Gespräch und in der Zusammenarbeit die stabile Basis, auf der Wandel und Veränderungen gestaltet werden: es sind Werte wie Verbindlichkeit und Respekt. Oder in den Worten des geschäftsführenden Gesellschafters Dirk Giersiepen: „Ein verantwortungsvolles Unternehmen produziert ebenso verlässliche wie zukunftsweisende Produkte und handelt dabei immer kundenorientiert. Zudem muss es in der heutigen Zeit stets die sozialen und ökologischen Effekte des eigenen Handelns im Blick behalten und daraus neu entstehende Anforderungen in seinen Leistungsprozess integrieren.“

Zu den Werten zählt auch, den Pioniergeist der Gründerväter zu pflegen, den Erfindungsreichtum und die Innovationslust. Das zieht sich als „roter Faden“ durch die Unternehmensgeschichte – es ist der Anspruch, in den Produkten und Lösungen höchste Qualität, Perfektion in Funktion und Form sowie verbesserten Nutzen für den Gebraucher zu vereinen. Schon die Steckdose Nr. 265 aus dem Jahr 1926 war über Jahrzehnte ein Vorreiter in Sachen Qualität und Produktsicherheit. Für Furore sorgten später der Flächenschalter (1966) sowie die Schalter-Programme S-Komfort (1975) und S-Color (1985), weil sie ganz anders waren als vergleichbare Produkte.



Die zuletzt genannten Schalterserien markieren zudem den Zeitraum, seit dem Gira zu den Lieblingen von Architekten und Bauherren zählt. Obwohl die „gute Form“ immer wichtig war, gelang es mit diesen Schalterserien erstmals, Produktdesign und Architektur konsequent zusammenzuführen. Diese gestalterische Arbeit am Detail wurde – in seltener Konsequenz – auf das Corporate Design ausgeweitet. Heute zeigen Produkte, gedruckte Prospekte und Kataloge wie auch der Internet-Auftritt eine einheitliche Formenwelt und -sprache. Ein charmanter „Ausreißer“ bleibt das Programm „S-Color“, der runde Designklassiker.

Große Investition in Radevormwald

„Wir investieren wieder in Radevormwald und weiter in Qualität ‚Made in Germany’“. Dieses Bekenntnis von Dirk Giersiepen begleitete im August den „ersten Spatenstich“ zum Bau eines neuen Gebäudekomplexes im Gewerbegebiet Mermbach in Radevormwald. Mit den Spaten in der Hand unterstützten ihn vier Vertreter aus drei Generationen der Gesellschafterfamilie Giersiepen. Nach den Erweiterungen in den Jahren 1990, 1994 und 2002 wird dies der vierte große Schritt.


Bis 2018 sollen auf rund 63.000 Quadratmetern an der Bundesstraße 229/483 hochmoderne Industriegebäude entstehen. Geplant wurde das Projekt vom Architekturbüro Sauerbruch Hutton aus Berlin. Auf gut 30.000 Quadratmeter wird der zweigeschossige Bau Fertigung, Büros, Lager und Versand beherbergen. Zwischen 500 und 550 Beschäftigte sollen dort tätig sein.

Mit einem Kapitaleinsatz im hohen zweistelligen Millionenbereich zählt der Neubau zu den wichtigsten und größten Investitionen der Firmengeschichte. „Für ein produzierendes Unternehmen wie Gira ist es ein Traum, die gesamte Wertschöpfungskette auf der ‚grünen Wiese’ in einem Bauprojekt zusammenzufassen“, betont Dirk Giersiepen. „Zudem schaffen wir durch den Neubau die Voraussetzungen dafür, unsere Kunden in Zukunft noch besser zu bedienen und für weiteres Wachstum gerüstet zu sein.“ Das Planungskonzept ermöglicht eine Erweiterung ohne großen Aufwand.

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