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Samstag, 1. Januar 2022

Die E-Mail wurde 50 Jahre alt

Im November 1971 wurde die erste E-Mail versendet. Heute landen im Schnitt täglich 26 berufliche E-Mails im Postfach. Und nicht alle sind sicher: Der Verband Bitkom gibt fünf Tipps für sicheren E-Mail-Verkehr.

Klammeraffe, Affenohr oder A-Kringel: Das @-Zeichen hat viele Namen und Verwendungszwecke. Berühmt gemacht hat es der amerikanische Programmierer Ray Tomlinson, der vor 50 Jahren im November 1971 die erste E-Mail versendete. Heute sind täglich mehr als 300 Milliarden E-Mails weltweit im Umlauf. Einer Bitkom-Studie zufolge erhalten Erwerbstätige in Deutschland durchschnittlich 26 berufliche E-Mails pro Tag.

Die erste elektronische Nachricht zwischen zwei Computern wurde zwar bereits 1969 im ARPANET (Advanced Research Projects Agency Network) des US-Verteidigungsministeriums versendet. Zwei Jahre später entwickelte Tomlinson die E-Mail, wie wir sie heute kennen. Mit ihr konnte man erstmals eine Nachricht einem bestimmten Empfänger auf einem bestimmten Computer zuweisen. Dazu führte Tomlinson das @-Zeichen ein. Dadurch erhielt die E-Mail ihre noch heute gültige Form: Benutzername@Domain.

Nach Deutschland kam die E-Mail erst 13 Jahre später: 1984 ging an der Universität Karlsruhe die erste E-Mail in Deutschland ein. Obwohl es inzwischen Nachrichtensysteme wie Messenger oder Kollaborationstools gibt, wird die E-Mail weiterhin in allen Unternehmen (100 Prozent) häufig zur Kommunikation nach außen und nach innen genutzt – nur das Festnetz-Telefon ist mit 98 Prozent fast genauso weit verbreitet. „Im Berufsalltag ist die E-Mail nach wie vor das Kommunikationsmittel Nummer eins“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.

E-Mail ist beliebtes Einfallstor für Cyberkriminelle

Allerdings ist die E-Mail auch ein Einfallstor für Cyberkriminelle. 24 Prozent der deutschen Unternehmen berichten in einer Bitkom-Studie von Angriffen per E-Mail. "Die E-Mail ist ein immer noch gut funktionierendes Werkzeug für Cyberattacken. Kriminelle können E-Mails mitlesen und sensible Daten abgreifen – oder auch Inhalte unbemerkt fälschen und Nachrichten mit falscher Identität erstellen", sagt Rohleder. "Sicherheitsmaßnahmen wie digitale Signaturen und Verschlüsselung steigern den Schutz vor Diebstahl und Spionage. Allerdings sind sie noch nicht ausreichend verbreitet." So nutzen etwa erst vier von zehn Unternehmen (41 Prozent) verschlüsselten E-Mail-Verkehr.

Bitkom gibt 5 Tipps für sicheren E-Mail-Verkehr

1. Starkes Passwort anlegen. E-Mail-Konten sollten mit einem besonders starken Passwort geschützt werden, da sie in der Regel Zugang zu anderen Internet-Accounts ermöglichen. Daher gilt: Keine kurzen Passwörter, im Wörterbuch vorhandene Wörter vermeiden, Klein- und Großbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen verwenden. Ein Merksatz kann als Eselsbrücke dienen.

2. Sorgsamer Umgang mit sensiblen Daten. Passwörter, Bankinformationen und ähnlich sensible Daten sind besonders schützenswert. Sie sollten nicht einfach per Mail weitergegeben werden, egal ob der Adressat der Mail bekannt ist oder nicht.

3. Absender auf Seriosität überprüfen: Der erste Blick auf Absender, Betreff-Zeile oder E-Mail-Text kann Aufschluss geben, ob es sich um betrügerische Inhalte handelt. Im Zweifel sollte der vermeintliche Absender auf anderem Weg kontaktiert werden.

4. Links und Anhänge von unsicheren Mails nicht öffnen. Besondere Vorsicht gilt bei allen Arten von E-Mail-Anhängen, denn in ihnen kann sich Schadsoftware wie ein Virus verbergen. Anhänge aus unbekannten Quellen sollten nicht geöffnet werden.

5. Spamfilter und aktualisiertes Virusprogramm nutzen.



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