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Samstag, 9. Oktober 2021

4 von 10 Deutschen nutzen Smart-Home-Anwendungen

Der Digitalverband Bitkom hat untersucht, wie Smart-Home-Produkte genutzt werden. „Intelligente“ Lampen und Leuchten sind demnach das meist genutzte smarte Produkt. Die smarte Videoüberwachung wird ebenfalls immer beliebter.

Der Staubsaugerroboter fährt selbstständig durchs Wohnzimmer, das Licht in der Küche wird per Smartphone-App gelöscht: Immer mehr Menschen in Deutschland nutzen Smart-Home-Anwendungen. Mittlerweile verfügen 41 Prozent über vernetzte Geräte in ihrem Zuhause. 2020 waren es noch 37 Prozent und 31 Prozent im Jahr 2019. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter 1.269 Personen in Deutschland ab 16 Jahren, die im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt wurde.

Die meistgenutzte Anwendung sind intelligente Lampen und Leuchten, die bereits 29 Prozent der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger im Einsatz haben – ein Plus von 6 Prozentpunkten (2020: 23 Prozent).

Anwendungen aus dem Bereich Sicherheit legen zu

Insbesondere Anwendungen aus dem Bereich Sicherheit haben zugelegt: Fast ein Viertel (23 Prozent) nutzt smarte Videoüberwachung (2020: 16 Prozent) und ein Fünftel (21 Prozent) eine intelligente Alarmanlage (2020: 18 Prozent). Beliebt sind auch intelligente Rollläden oder Markisen (13 Prozent / 2020: 11 Prozent), eine wachsende Anzahl an Menschen setzt zudem auf die Dienste von Robotern: Rasenmäher-Roboter haben aktuell 16 Prozent im Einsatz (2020: 8 Prozent), bei 13 Prozent sorgen Staubsauer-Roboter für krümellose Böden (2020: 9 Prozent).

Etwas geringer verbreitet sind intelligente Haushaltsgeräte wie smarte Waschmaschinen oder Kühlschränke (4 Prozent). „Die meisten Smart-Home-Systeme lassen sich unkompliziert zu Hause einsetzen, installieren und beliebig erweitern. Die Geräte der einzelnen Hersteller werden zunehmend untereinander kompatibel, so dass sie sich untereinander vernetzen oder über eine gemeinsame Plattform steuern lassen“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Smart-Home-Anwendungen machen das Leben komfortabler, sicherer und auch klimafreundlicher.“ Letzteres gilt insbesondere für intelligente Heizkörper und Thermostate, die bereits 17 Prozent der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger installiert haben (2020: 15 Prozent) und die in der Lage sind, die Temperatur in der Wohnung immer optimal anzupassen – beispielsweise abhängig davon, ob gerade gelüftet wird, ob Personen anwesend sind und teilweise sogar unter Berücksichtigung der Wettervorhersage.



Komfort und Lebensqualität sind gefragt

Gefragt danach, aus welchen Gründen sie Smart-Home-Anwendungen nutzen, nennt die weit überwiegende Mehrheit der Nutzer (78 Prozent) auf das Plus an Komfort und Lebensqualität. 69 Prozent wollen ihre Wohnung sicherer machen und 62 Prozent energieeffizienter leben. Ein Viertel (26 Prozent) will ortsunabhängig auf die Geräte zugreifen und 21 Prozent wollen Geld sparen. Interessantes Detail: 18 Prozent nutzen Smart-Home-Anwendungen, weil sie Vermieter bereits in der Wohnung installiert hatten. Ein Zehntel (10 Prozent) nutzt Smart-Home-Anwendungen aus Spaß an Bastelei und Technik - auf Männer trifft dies mit 14 Prozent sehr viel häufiger zu als auf Frauen (5 Prozent).

Gleichwohl gibt es auch Vorbehalte -  häufig haben diese mit einer wahrgenommenen Unsicherheit zu tun. Aus der Gruppe derjenigen, die kein Interesse an Smart-Home-Anwendungen haben, nennen 37 Prozent einen zu hohen Preis als Argument. 32 Prozent empfinden die Bedienung als zu kompliziert und 29 Prozent ist der Einbau zu aufwendig. Vor allem aber verzichtet man aus Sorge vor Hacker-Angriffen darauf (41 Prozent). Gleich dahinter folgt mit 39 Prozent die Angst vor Missbrauch der persönlichen Daten. Und 32 Prozent haben generell Angst um ihre Privatsphäre. „Gerade bei Smart Home Geräten sollte man nicht unten in die Ramschkiste greifen, sondern auf nach internationalen Standards zertifizierte Produkte achten. Sie machen Smart-Home-Anwendungen gegen Angriffe von außen ausgesprochen sicher. Dabei sind auch die Nutzerinnen und Nutzer gefragt, etwa wenn es um den Schutz ihres eigenen WLANs oder regelmäßige Updates der Geräte geht“, betont Rohleder.

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